Dieser Ticker über die Auswirkungen der Pandemie auf die Sportwelt wird fortlaufend aktualisiert. Besonders möchten wir Aktionen zeigen, die Mut machen, das soziale Miteinander in der und durch die Sportgemeinschaft stärken oder wie Sportler Hilfsprojekte unterstützen. Zum neuesten Ticker geht es hier lang
Solltet Ihr eine hilfreiche Initiative aus der Sportwelt oder eine ermutigende Aktion einer Outdoor-Brand kennen, schreibt gerne an content@ispo.com. Dann schreiben wir hier gerne darüber.
Das Coronavirus trifft die Gesellschaft in allen Bereichen. Auch das Sports Business kämpft mit den Auswirkungen der Pandemie. Die ISPO Group, der Verband Deutscher Sportfachhandel (VDS) und Sport 2000 starten deshalb gemeinsam die Aktion #sportstays - mit ihr will die Sport- und Outdoor-Branche noch enger zusammenrücken. Unterstützt den Sport und die Sportbranche mit Euren Social Posts mit dem Hashtag #sportstays
Garmin unterstützt Initiative des Robert Koch-Instituts zur Eindämmung von COVID-19: Die vom Robert Koch-Institut vorgestellte App mit dem Namen „Corona-Datenspende“ liefert Informationen zur Verbreitung des Coronavirus in Deutschland. Nutzer der App teilen freiwillig ausgewählte Gesundheitsdaten, die den Wissenschaftlern des RKI dabei helfen, Erkenntnisse zur Bekämpfung des Virus zu erlangen. Voraussetzung für die Datenspende ist der Besitz eines Wearables oder einer Smartwatch unterschiedlicher Hersteller.
Garmin unterstützt die Initiative des Robert Koch-Instituts und ruft eigene Nutzer dazu auf, ihre Vitaldaten freiwillig zur Verfügung zu stellen. Gemäß der eigenen Datenschutzrichtlinien teilt das Unternehmen selbst keinerlei Nutzerdaten – jeder Nutzer entscheidet, ob Daten geteilt werden. Diese werden dem RKI komplett verschlüsselt und pseudonym übertragen.
„Wir sind in einer Position, in der wir mit unseren Produkten einen Teil zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland beitragen können. Deshalb ist es für uns auch selbstverständlich, auf die Möglichkeiten der gestern vorgestellten App des Robert Koch-Instituts aufmerksam,“ so Kai Tutschke, Geschäftsführer Garmin DACH.
Viele Garmin-Wearables verfügen über ein Pulsoxymeter zur Messung der Sauerstoffsättigung und der Atmung des Trägers. Darüber hinaus liefern diese Modelle nötige Informationen zu Ruhepuls, Schlaf und Aktivitätsniveau – Parameter, die für Gesundheitsstudien sehr interessant sein können.
Die kanadische Outdoor-Marke Arc‘teryx setzt seine eigenen Produktionsstätten aktiv zum Kampf gegen die Corona-Pandemie ein: Das Unternehmen hat Teile seiner Produktion in der kanadischen Provinz British Columbia auf Kittel für örtliche Krankenhäuser umgestellt. Insgesamt 90.000 Kittel will Arc’teryx gemeinsam mit seinen Produktionspartnern Mustang Survival und Boardroom ausliefern.
Zehn Tage lang habe Arc’teryx gemeinsam mit örtlichen Gesundheitsbehörden Materialien getestet, um sie im medizinischen Sektor einsetzen zu können.
Shirley Chan, Senior Director of Product Commercialization and Quality, beschrieb die Unterschiede zur normalen Produktion im Gespräch mit "Daily Hive": "Unsere Produktion ist auf wasserdichte, atmungsaktive Kleidung ausgelegt. Das ist zwar auf eine gewisse Weise auch bei klinischer Ausrüstung wichtig, allerdings ist der Nähvorgang ein völlig anderer."
Welche Auswirkung hat die Corona-Pandemie auf die Sportartikelbranche? Um das herauszufinden, bittet die WFSGI Mitglieder, aber auch andere Unternehmen, um die Teilnahme an einer Umfrage.
Die Snowboard-Marke Nitro hat auf Gofundme.com eine Spendenkampagne für Kreative in der Snowboard-Szene gestartet. "The Snowboard Community Fund", wie die Aktion heißt, will insgesamt 60.000 Euro an Spenden sammeln, die an kreative Freelancer aus der Szene, vom Fotografen über Kameramänner bis hin zu Park Shapern gehen sollen. Bislang hat der Nitro-Aufruf bereits die 9.000-Euro-Marke geknackt.
Als Partner von Sportunternehmen wie Adidas hat das schwedische Chemie-Unternemen Polygiene in den vergangenen Jahren vor allem Nachhaltigkeit im Blick gehabt. Angesichts der Corona-Pandemie besinnt sich Polygiene wieder auf einen Firmenfokus der ersten Jahre, in denen das Unternehmen wegen der SARS-Epidemie antivirale und antibakterielle Lösungen entwickelte.
Nun launcht die Marke die ViralOff-Technologie, die bei der antiviralen Behandlung von medizinischen Geräten und medizinischer Bekleidung wie Kitteln und Uniformen zum Einsatz kommen soll. Polygiene verspricht, dass auf einem mit ViralOff behandelten Kleidungsstück gemäß einem Test nach ISO18184:2019 über 99% der Viren innerhalb von 2 Stunden abgetötet werden. Alle bisher getesteten Viren, von Influenza A-, Vogelgrippe-, Norovirus- bis hin zu Corona-Viren (SARS), seien im Bereich von 99% abgetötet worden.
Frühlingshafte Temperaturen sind für das bevorstehende Osterwochenende angekündigt. Zahlreiche Freizeitsportler drängt es bei diesen Voraussagen auch mitten in der Coronakrise nach draußen.
Europaweit appellieren die Alpenvereine nun angesichts des langen Osterwochenendes, auf risikoreiche Unternehmungen wie Bergtouren zu verzichten.
„Die Alpenvereinsfamilie muss hier mit gutem Beispiel vorangehen und das eigene Interesse zurückstellen“, schreibt auch der Österreichische Alpenverein auf seiner Website.
Differenziert wird im Österreichischen Alpenverein jedoch mittlerweile zwischen risikoreichen Unternehmungen, wie zum Beispiel das Bergsteigen mit Kletterpassagen, und wenig riskanten Wanderung von der Haustür weg auf breiten Schotterwegen, was in Österreich durchaus einen großen Teil der Bevölkerung betrifft.
In Italien, wo aktuell noch strikte Ausgangsbeschränkungen herrschen, ist der Alpenverein Südtirol Teil der Kampagne #saveressources
Viele der stationären (Einzel-)Händler sind aktuell kreativ, um ihren Kundenstamm zu halten. Sie starten Kampagnen und Aktionen oder stampfen den eigenen Onlinehandel bzw. Lieferservice kurzfristig aus dem Boden, um weiterhin Umsatz zu generieren. Tree Distribution aus Stuttgart greift seinen Kunden unter die Arme und bietet an, Maßnahmen der Händler über die eigenen Social Media Channels zu kommunizieren und mit geo-targeted Advertising gezielt zu pushen. Dazu wurde ein Fragebogen an die Kunden versendet, mit Fragen zu Maßnahmen, eigener Social Media bzw. Webshop Präsenz und vielem mehr.
Auf der Homepage hat VAUDE eine neue Landingpage lanciert, über die Fachhändler ihren Kunden trotz geschlossener Läden einen lokalen Lieferservice anbieten und darauf aufmerksam machen können. VAUDE ruft die Konsumenten dazu auf, Produkte beim stationären Fachhändler vor Ort zu bestellen und ihn auf diese Weise solidarisch zu unterstützen.
So funktioniert das Konzept: Auf einer Landkarte sind alle teilnehmenden Händler zu finden. Der Kunde kann direkt in der Karte sehen, welchen Service ein Händler in seiner Nähe anbietet. So kann er seinen lokalen Händler kontaktieren und mit ihm die Verfügbarkeit des gewünschten Produktes sowie alle Details zur persönlichen Lieferung abstimmen, die auch kontaktlos erfolgen kann. Alternativ kann der Kunde auch nach wie vor sein Wunschprodukt im VAUDE Online-Shop aussuchen und über die Funktion „In Filiale verfügbar?“ herausfinden, ob der Artikel in seiner Umgebung vorrätig ist. VAUDE bewirbt die Landingpage regional über Social Media Aktivitäten.
Darf ich trotz Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Pandemie Stand up Paddling betreiben? Die German Stand Up Paddle Association (GSUPA) macht in einem Statement deutlich: Eine glasklare Antwort kann es darauf nicht geben. Dafür richtet der Verband einen Appell an alle SUP-Fans.
Das Coronavirus trifft die Gesellschaft in allen Bereichen. Auch das Sports Business kämpft mit den Auswirkungen der Pandemie. Die ISPO Group, der Verband Deutscher Sportfachhandel (VDS) und Sport 2000 starten deshalb gemeinsam die Aktion #sportstays - mit ihr will die Sport- und Outdoor-Branche noch enger zusammenrücken.
Auch Deutschlands lange Jahre bester Skirennfahrer Felix Neureuther unterstützt die Aktion. Auf Instagram ruft er seine Fans dazu auf, auch daheim nicht auf Sport zu verzichten.
Der geplante (Halb-)Marathon wurde abgesagt? Die Vorbereitung war dennoch nicht umsonst! Denn Keller Sports startet nun in seiner Keller sMiles App vielseitige Challenges, die jeder für sich alleine bewältigen kann. Von Spaziergängen bis zu kurzen Läufen im Rahmen der jeweils aktuellen Beschränkungen können mit der Keller sMiles App getrackt und so Punkte gesammelt werden. Diese können dann gegen exklusive Prämien eingelöst werden. Die App gibt es für Android.
Zudem stellt Keller Sports exklusive Home-Challenges mit Imke Salander, Core Training mit Katharina Kosatschek, spezifische Workouts für Läufer, Radfahrer und Outdoor-Sportler und weitere Indoor-Inspiration.
Die Corona-Krise ist auch in Deutschland voll und ganz angekommen. Die Schließung von Schulen, Universitäten und manchen Arbeitsplätzen zwingt viele Menschen dazu zuhause zu bleiben. Das macht sich auch auf Twitch bemerkbar, da nun deutlich mehr Menschen nach Unterhaltung in den eigenen vier Wänden suchen und so auf die Streaming-Plattform treffen. Doch wie deutlich sind die Zahlen und was hat sich wirklich geändert?
Auch die US-Outdoor-Marke Columbia Sportswear musste ihre Marken-Stores in den USA wegen der Corona-Krise am 16. März schließen. Für die gut 4700 Mitarbeiter, die davon betroffen sind, gibt es dennoch gute Nachrichten: Columbia Sportswear bezahlt die Mitarbeiter trotz der Schließungen voll weiter.
Zudem verzichtet CEO Tim Boyle laut Medienberichten auf einen großen Teil seines Gehalts und streicht dieses auf 10.000 US-Dollar für das gesamte Jahr zusammen. Zum Vergleich: Laut der Zeitung "The Oregonian" verdiente Boyle im Jahr 2018 noch 3,3 Millionen Dollar.
Wie unzählige andere Unternehmen ist Vibram schwer von der aktuellen Corona-Pandemie getroffen worden. Sowohl das Forschungszentrum als auch die Produktion im Vibram Tech Center in Guangzhou waren für beinahe zehn Wochen geschlossen und arbeiten mittlerweile mit etwa 80 Prozent Last. Die Produktionsstätte Albizzate bei Mailand ist nach wie vor geschlossen.
Um ein positives Zeichen an seine Mitarbeiter zu senden, hat das Unternehmen trotz der äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage einen Bonus an die Mitarbeiter in der Produktion gezahlt, der die erzielten Erfolge aus 2019 honorieren soll. Gleichzeitig möchte Vibram damit in schwierigen Zeiten ein positives Signal an die Belegschaft senden, die der Stützpfeiler des Unternehmens sind.
Ein weiterer Beitrag des Familienunternehmens zur Bekämpfung der Pandemie ist die freiwillige Desinfizierung aller Produktionsstätten. Darüber hinaus hatte sich Vibram bereits vor dem entsprechenden Dekret der Regierung zur Schließung seiner Anlagen entschlossen, um den Mitarbeitern einen bestmöglichen Schutz zu bieten.
Der Ski-Bekleidungshersteller Fusalp unterstützt die Forschung in Zeiten der Corona-Krise: Das französische Unternehmen spendet zehn Prozent aller Einnahmen aus dem hauseigenen Online-Shop vom 27. März bis 30. April an das Pasteur-Institut.
Die britischen Marktforscher von Sports Marketing Surveys haben in einer repräsentativen Umfrage in Großbritannien unter 1.000 Haushalten erforscht, wie sich die Briten im ganzen Land an die Ausgangsbeschränkungen anpassen und Sport treiben, sei es von zu Hause aus oder innerhalb der erlaubten Tätigkeiten.
Laut Umfrage haben 46 Prozent der Befragten schon zu Beginn der Coronakrise daheim trainiert. Immerhin 21 Prozent der Befragten trainierten zu Beginn der Corona-Zeit zwar nicht daheim, hätten dies aber nun vor. Hochgerechnet auf die Einwohnerzahl Großbritanniens wären das 11 Millionen zusätzliche Sportler, die an Produkten wie Gewichten, Laufbändern, Heimtrainern, Rudergeräten, Yogamatten, persönlichen Trainingsprogrammen, Online-Kursen und vielen anderen Geräten und Dienstleistungen.
Die Outdoor-Marke Mountain Equipment greift dem Einzelhandel unter die Arme: Kunden können Produkte der Marke bei ihrem lokalen Händler per E-Mail oder Telefon bestellen, auch wenn der keinen Online-Shop oder Lieferservice anbietet. Mountain Equipment liefert dann das Produkt direkt zum Kunden nach Hause. Der Rechnungsbetrag geht dennoch an den Händler. Eine Liste der teilnehmenden Händler gibt es auf der Homepage von Mountain Equipment.
Als Freizeiteinrichtungen sind Kletterhallen in Deutschland derzeit geschlossen. Wie ist diese schwierige Zeit als Hallenbetreiber am besten zu überstehen? Betreiber und Kletterhallen-Berater Christian Popien hat in einem Artikel auf Vertival-Life Unterstützung zum Thema Krisenmanagement für Kletterhallen parat, beantworten Fragen und beziehen auch andere Experten ein.
Als Reaktion auf den Nachfragerückgang durch Restriktionen und Zwangsschließungen implementiert Boardriders eine Reihe von Maßnahmen, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt. Dazu gehört die Unterbrechung einer Reihe von Geschäftsaktivitäten und die Reduzierung der damit verbundenen Kosten. Darüber hinaus hat das Unternehmen beschlossen, Lohnkürzungen in seinen globalen Teams sowie vorübergehende Freistellungen vorzunehmen.
David Tanner, CEO von Boardriders, dazu: "Es gibt einfach nichts Schlimmeres, als hochgeschätzten Teamkollegen, die das Herz unserer Marken sind, zu sagen, dass ihre Gehaltsschecks von Dingen beeinflusst werden, die sich unserer Kontrolle entziehen. Angesichts des Ausmaßes dieser Krise arbeiten wir mit allen unseren Geschäftspartnern, einschließlich unserer Fabriken, Vermieter, Verkäufer, Kunden und Sportler, zusammen, um die Last dieser unerwarteten Unterbrechung der Geschäftstätigkeit aller Beteiligten zu teilen. Es gibt einfach keine Möglichkeit, dass unser Unternehmen oder irgendein Teil unseres Ökosystems alle finanziellen Auswirkungen dieser Veranstaltung allein vollständig auffangen kann. Wir brauchen uns alle gegenseitig, um diese unglaublich schwierige Zeit zu überstehen".
Nach der Absage der OutDoor by ISPO aufgrund der Corona-Krise ist auch die Outdoor Retailer abgesagt worden. Die Show in Denver ist die größte B2B-Messe für die Outdoorbranche in Amerika.
Der Outdoor Retailer Summer Market 2020 hätte vom 23. bis 25. Juni stattgefunden.
Ortovox hilft Retailern: „Fachhandel ist für uns Partner der ersten Stunde“, sagt Geschäftsführer Christian Schneidermeier. Im ISPO.com-Interview erklärt er wie das Unternehmen 25 Prozent seines Umsatzes ganz unbürokratisch an den Fachhandel weitergibt und was Ortovox jetzt ganz ähnlich wie Salewa macht.
Auch die Bergsport-Spezialisten von Bergzeit setzen auf ihren Online-Shop und erweitern dafür die Rückgabefrist auf 100 Tage, um die Notwendigkeit schneller Rücksendungen zu vermeiden.
Außerdem geben sie unter dem Motto #bergzeitdaheim Tipps, mit denen sich Berg-Fans auch daheim fit halten können.
Mountain Runner Kilian Jornet belohnt Spenden im Kampf gegen das Coronavirus. Der Spanier startete via Instagram eine Verlosung dreier signierter Trailrunning-Schuhe, die er bei ikonischen Läufen wie dem Sierre-Zinal 2018, dem UTBM 2017 und dem Finale der Golden Trail Series 2019 in Nepal getragen hat.
Gewinnen können allerdings nur Spender an die World Health Organisation und United Nations Foundation.
Das Gewinnspiel startet Jornet nur einen Tag nach seinem gelungen Aprilscherz, mit dem er dem ein oder anderen Alpinisten die Schweißperlen auf die Stirn getrieben hat: In einem Video verkündete der 32-Jährige seinen Rücktritt als Runner, um sich komplett seiner vermeintlich neuen Leidenschaft widmen zu können: dem Angeln.
Die Coronakrise schreibt schlimme Schlagzeilen. Gleichzeitig gibt es aus der Outdoor- und Sportwelt viele ermutigende Aktionen und Ideen für Sportler und für Gesundheit und Bewegung in der Gesellschaft. ISPO.com sammelt die besten Online-Ideen und verlinkt damit die Sportwelt.
Unsere Texte hierzu werden ständig aktualisiert. Solltet Ihr ein passendes Angebot haben, dann schreibt uns unter content@ispo.com, wir prüfen Eure Inhalte und verlinken sie gegebenenfalls gerne.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) eingeladen, die neue Social-Media-Challenge #HealthyAtHome zu unterstützen.
In der am Mittwoch angekündigten Kampagne sollen unter anderem Prominente Tipps für sportliche Aktivitäten, Kindererziehung und geistige Gesundheit unter Ausgangsbeschränkungen geben. Auch die Sportartikelindustrie sei von der WHO herzlich eingeladen, die Kampagne über ihre Social-Media-Kanäle voranzutreiben. Entsprechende Grafiken stellt die WHO in ihrem Media-Center zur Verfügung.
Die WFSGI reagierte und veröffentlichte eine ausführliche Übersicht über Fitness-Maßnahmen, mit denen sich Menschen jeden Alters daheim fit und gesund halten können.
Der Outdoor-Schuh- und Bekleidungshersteller La Sportiva greift einen Vorschlag des Industriellenverbunds Confindustria Trento auf und stellt Teile seiner Produktion im Val die Fiemme auf die Produktion von Atemschutzmasken um. Bereits eine Woche vor dem entsprechenden Ministerialerlass, der die Schließung von Fabriken für nicht lebensnotwendige Waren vorgeschrieben hat, hatte La Sportiva seine Produktionsanlagen vollständig stillgelegt.
Jetzt wird ein Teil der für das Schneiden und Nähen von Materialien wie Leder und Gummi bestimmen Anlagen für die Herstellung von Atemschutzmasken und Kitteln im Dienst des Zivilschutzes von Trento umfunktioniert. Bereits am vergangenen Freitag wurden die ersten Prototypen hergestellt und noch in dieser Woche werden dank der von den Trentiner Unternehmen Vagotex und Texbond gelieferten technischen Gewebe die ersten 1000 Stück pro Tag produziert. Ziel ist es, bei voller Produktionsfähigkeit 3000 Masken täglich herstellen zu können.
Equip Outdoor Technologies - Eigentümer der Outdoor-Marken Rab und Lowe Alpine - hat einen Risikomanagement- Aktionsplan aufgestellt, um ihre Einzelhändler zu unterstützen.
Als Teil des Aktionsplans hat Equip beschlossen, dass alle verbleibenden Bestellungen der laufenden Frühjahrs-/Sommersaison nicht ausgeliefert werden, es sei denn, sie werden vom Einzelhändler ausdrücklich gewünscht. "Dies wird den Einzelhändlern helfen, ihre Lagerbestände in dieser Zeit der reduzierten Nachfrage und der erzwungenen Ladenschließungen auf einem angemessenen Niveau zu halten", sagte das Unternehmen. Gegenwärtig sind die Lager von Equip in Großbritannien und den Niederlanden offen und beliefern weiterhin auf allen Märkten, auf denen örtliche Beschränkungen bestehen.
Um Einzelhändlern weitere Unterstützung zu bieten, wird Equip am Ende der Sommersaison eine Rückgabe von bis zu 50 Prozent ihrer auf Rechnung gestellten Frühling/Sommer-2020-Terminbestellung ermöglichen. Dieses Angebot soll den Einzelhändlern helfen, ihr Lagerbestandsrisiko am Ende der Saison zu bewältigen, den Wert von Rab und Lowe Alpine auf dem Markt zu erhalten und die Einzelhändler bei ihrem geplanten Übergang zum Herbst/Winter-2020-Sortiment zu unterstützen.
Um die Sport 2000 Partner in dieser Zeit zu unterstützen, hat Sport 2000 in den letzten Tagen die finalen Arbeiten für den Go-Live nochmal deutlich intensiviert, um die Sport-Plattform so schnell wie möglich zu launchen.
„Wir sind glücklich mit www.sport2000.com jetzt live zu sein. Wir haben unseren Handelspartnern damit einen zusätzlichen Weg zum Kunden geschaffen, der gerade in Zeiten wie diesen an Relevanz gewinnt“, freut sich die für das E-Commerce Projekt verantwortliche Geschäftsführerin Margit Gosau. „Auch in der Zeit nach der Krise bietet die Plattform eine ideale digitale Ergänzung des stationären Geschäfts.“
Auch in Zeiten der Coronakrise sucht der European Fashion Award FASH 2020 Talente der Modebranche. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Zudem erhalten bis zu 20 Teilnehmer eine umfangreiche Förderung durch Portfolioberatung, Bewerbertraining und Workshops mit hochkarätigen Experten.
Neu ist der Sonderpreis Workwear, der vom Unternehmen Engelbert Strauss gestiftet wird. „Workwear ist textile Ingenieurskunst, wir verwenden modernste Materialien und neueste Verarbeitungstechnologien. Ein spannendes Feld für junge Leute im Design“, sagt Henning Strauss.
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